Keine Bilder für mich
Gestern las ich einen Beitrag einer bloggerin, der mich sehr berührte. Es ging dabei um Dinge "zwischen Himmel und Erde".
Eine wunderbare Geschichte. Ich war danach sehr erstaunt über mich selber, dass ich überhaupt nicht glaube. Ich wünschte mir manchmal sehr ich könnte/würde es. Es macht Dinge erträglicher, erdet, tröstet. Im Umgang mit Trauernden gebrauche ich Bilder, die einem Glauben sehr nahe kommen, wie zum Beispiel: ist ´gen Himmel gefahren, sitzt bestimmt auf einer Wolke, ist bei Dir, beschützt Dich, befindet sich nun im Kreise seiner verstorbenen, geliebten Personen...
Nun ist jemand verstorben, der mir sehr nahe stand- und ich habe kein Bild für mich, ich führe keine Zwigespräche, die Person ist einfach tot und weg und nicht mehr erreichbar.
Schade.
Quilt - 25. Feb, 08:18